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29.11.2022Funktionen

Entwickler-Spotlight: Kampf

In War Robots: Frontiers übernehmt ihr das Steuer eines 15 Meter großen Kampfroboters und kämpft um Ruhm und Reichtum. Vor euch liegt ein riesiges Schlachtfeld und ein Team von sechs feindlichen Piloten. Fordert sie zusammen mit eurem Team heraus, kämpft um Signalfeuer, richtet Schaden an mit den besten Waffen, die die Zukunft zu bieten hat, und gewinnt mit Taktik oder roher Gewalt!

Erfahrt mehr über die Kampfmechanik von War Robots: Frontiers mit diesem Entwickler-Spotlight, geschrieben von Shredder-Blitz (Community Manager) und Baz (Lead Level Designer).

DIE AUSGANGSLAGE

Der grundlegende Spielmodus von War Robots: Frontiers ist Signalfeuer-Jagd. Zwei Teams brechen von gegenüberliegenden Seiten der Map auf und kämpfen um strategische Punkte. Jedes eroberte Signalfeuer wird zu einem Landekopf, an dem ihr euren nächsten Roboter einsetzen könnt, um den Angriff zu verstärken. Wenn beide Teams ihr kontrolliertes Gebiet halten, sammeln sie Siegpunkte. Wenn ein Team genug Punkte hat, gewinnt es das Spiel sofort.

Unser Ziel war es, die Zerstörung jedes Roboters zu einem wichtigen Ereignis im Verlauf des Kampfes zu machen, daher wird es keine Respawns geben (zumindest nicht in der Signalfeuer-Jagd). Sobald ihr euer Ziel vernichtet habt, wird es nicht mehr zurückkommen. Allerdings stellt jeder Spieler einen Trupp von fünf Robotern und eine spezielle Alpha-Einheit. Das schafft mehr Raum für Teamstrategie und macht jedes Spiel zu einem unaufhörlichen Fest der Roboterzerstörung. Es wird immer etwas geben, auf das ihr schießen könnt!

SUPERGROSS BEDEUTET NICHT SUPERLANGSAM

War Robots: Frontiers belohnt schnelle Reaktionen und ermutigt euch, immer in Bewegung zu bleiben. Ein gut platzierter Treffer an einer Schwachstelle kann einen gegnerischen Roboter sofort auf den Schrottplatz schicken (vor allem, wenn jemand schon dessen Rüstung bearbeitet hat). Aber auch wenn ihr auf einen vier Stockwerke hohen Riesen auf zwei Beinen zielt, kann es eine Herausforderung sein, ihn zu treffen. Jeder Roboter ist mit Triebwerken ausgestattet, mit denen er sprinten und springen kann, und die meisten von ihnen rennen mit einer beachtlichen Geschwindigkeit.

Schnelleres Gameplay erfordert auch bessere Skills – das ist genau das, was wir beim Balancing des Spiels angestrebt haben. Ihr werdet feststellen, dass die meisten Waffen ein sehr präzises Zielen erfordern, um effektiv zu sein. Gleichzeitig haben wir aber auch Raum für strategischere Spielweisen gelassen. Roboterfähigkeiten sind ein mächtiges Werkzeug, besonders die der Alphas. Wenn ihr sie zum richtigen Zeitpunkt einsetzt, habt ihr die Chance, das Blatt im Alleingang zu wenden. Natürlich ist es besser, sowohl ein guter Schütze als auch ein kluger Planer zu sein.

WÄHLT EUREN KAMPFSTIL

In Frontiers gibt es keine vorgefertigten Roboter-Builds. Eure Walker werden in Teilen geliefert – Torso, Beine, Schultern, Waffen und Module. Es gibt viele Kombinationsmöglichkeiten, und selbst der Austausch einer einzigen Komponente kann die Funktionsweise eines Roboters im Kampf verändern.

Wenn ihr euch für Items der gleichen Marke entscheidet, wird sich eure endgültige Ausrüstung intuitiv und vertraut anfühlen. Bulwark zum Beispiel macht seinem Namen als Bollwerk alle Ehre und bietet zusätzliche Panzerung an Torso, Beinen und Schultern. Gleichzeitig muss er aber kein wandelndes Schutzschild für seine Truppe sein. Entscheidet euch für sparsamere Beine, tauscht vielleicht eine der Schultern aus, setzt ein Stealth-Modul auf und euer Bot kann genauso gut ein hinterhältiger Signalfeuer-Runner sein, der auch vor einem Duell mit einem schwereren Gegner nicht zurückschreckt.

Es gibt mehrere Rollen, die ihr ausfüllen könnt, zum Beispiel Schläger (Nahkämpfer), Scharfschütze, Unterstützer oder Späher. Ihr müsst euch aber nicht auf eine bestimmte Rolle festlegen – durch die Kombination verschiedener Teile, Module und Nah-, Mittel- und Langstreckenwaffen könnt ihr interessante Mischformen entdecken. Welchen Spielstil ihr auch immer bevorzugt, bei Frontiers werdet ihr fündig. Wir möchten euch dazu ermutigen, so frei wie möglich mit euren Builds zu experimentieren.

RICHTET CHAOS AN

Wir wollen euch das Gefühl vermitteln, einen unaufhaltsamen Metallkoloss zu steuern, und zerstörbare Objekte auf der Map dienen genau diesem Zweck. Wenn die Raketen zu fliegen beginnen, werdet ihr sehen, dass bestimmte Gebäude auf der Map Schaden nehmen. Wenn sie zusammenbrechen, werden neue taktische Entscheidungen möglich und die Dynamik des Kampfes ändert sich.

Schon früh in der Entwicklung haben wir uns auf drei Arten von zerstörbaren Gegenständen auf der Map geeinigt:

  • Kosmetisch: Dieser zerstörbare Typ erinnert euch daran, dass ihr jetzt eine riesige und gefährliche Maschine unter eurer Kontrolle habt. Die meisten Oberflächen, auf die ihr schießt oder die ihr angreift, geben euch eine Art visuelle Reaktion. Zersplitterndes Glas, bröckelnde Steine oder explodierende Fahrzeuge – um nur ein paar zu nennen.
  • Deckung: Dieser zerstörbare Typ war anfangs anders, mit halbhohen Hindernissen, die als Deckung dienten, weil die Roboter sich ducken KONNTEN. Diese sind nun verschwunden und wurden durch Objekte in voller Höhe ersetzt, die den einen oder anderen Schuss für euch einstecken können, wenn ihr eure Position richtig wählt.
  • Wegblocker: Der letzte und wahrscheinlich interessanteste zerstörbare Typ bietet euch während des Matches Abkürzungen. Spieler, die die Map gut kennen, können große zerstörbare Strukturen zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie entweder einen schnelleren Weg auf die andere Seite der Map öffnen oder die Strukturen stattdessen als Deckung nutzen.

Der Deckungstyp war am schwierigsten zu implementieren und änderte seinen Zweck im Laufe der Entwicklung. Anfangs konnte die Deckung nur von Alphas zerstört werden, wodurch die normalen Roboter im Vergleich dazu viel weniger mobil waren. Irgendwann gaben wir jedem Walker im Spiel die Fähigkeiten Dash und Jetpack, was uns an den Punkt brachte, an dem die Deckung einfach keinen Spaß mehr machte – sie fühlte sich wie ein lästiges Hindernis an. Das technische Art-Team hat sie überarbeitet und jetzt könnt ihr einfach hindurchlaufen und die Objekte mit dem Gewicht eures Roboters zerstören.

Später haben wir auch eine Abdeckung eingeführt, die wie ein Teil einer größeren Struktur aussieht. Hier ist zum Beispiel eines der Wahrzeichen der Map Crash Site – eine riesige Glaskuppel:

Sie kann einen Hinterhalt verbergen, wenn der größte Teil ihrer Struktur intakt bleibt. Berücksichtigt solche Geländemerkmale, wenn ihr euren nächsten Zug plant, oder zerstört einfach alles, was nicht allzu haltbar ist, nur um Spaß zu haben!


Im nächsten Entwickler-Spotlight werden wir uns die Anpassung der Roboter genauer ansehen. Es gibt eine Menge zu berichten, also schaut nächste Woche wieder rein!

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