War Robots: Frontiers bietet eine Map voller Zerstörungsmöglichkeiten. In diesem Entwickler-Spotlight erfährst du mehr über den Hintergrund der Crash Site und was sie zu einem realen Ort in den Wilden Zehn macht.
In diesem Entwickler-Spotlight, das von Baz (Lead Level Designer) und Patrick Kindlon (Writer) geschrieben wurde, erfährst du alles über die Map Crash Site in War Robots: Frontiers.
Unten kannst du dir das Video zur Entstehung der Map Crash Site ansehen!
DIE NADEL
Die Idee für Crash Site war zunächst ein Wahrzeichen – ein riesiges abgestürztes Raumschiff. Wir fanden jedoch bald ein Problem: Das riesige Raumschiffwrack war zwar wunderschön anzusehen, aber die Roboter fühlten sich dadurch winzig an. Das Gefühl, aus dem Inneren eines vierstöckigen Roboters zu kämpfen, ist einer der Grundpfeiler von Frontiers, und wenn ein Raumschiff so groß ist, fühlt man sich trotzdem klein.
Wir brauchten trotzdem einen Orientierungspunkt auf unserer Map, und so kam Max (Art Director) auf die Idee mit der exzentrischen Antenne, die jetzt das Markenzeichen der Crash Site ist.
Die Antenne ist das, was von der Nadel übrig geblieben ist – einer mobilen Warpstation, die Menschen und Maschinen über den Planeten transportiert. Warp-Technologie ist in den Wilden Zehn allgegenwärtig, da sie auf sie angewiesen sind, um zu funktionieren. Ohne diese Nadel wäre das Reisen zwischen den Welten der Wilden Zehn nicht möglich. Du wirst noch andere Nadeln an anderen Orten sehen, aber diese hier ist etwas Besonderes, denn sie führt dich in das Konzept der Warp-Technologie und der Raumfahrt bei Frontiers im Allgemeinen ein.
DIE KOLONIE
„Zu dem Zeitpunkt, als die Siedlung betriebsbereit war, wurde sie bereits angegriffen.“
Die Maps von War Robots: Frontiers sollten nicht nur Spaß machen – sie müssen auch als Orte Sinn machen, die von echten Menschen bewohnt werden könnten. Obwohl Frontiers in erster Linie ein Spiel über Roboter ist, können die Roboter ohne einen Piloten nirgendwo hingehen. Deshalb wollen wir sicherstellen, dass die Anwesenheit von Menschen überall zu spüren ist.
„Das Gelände ist immer noch besetzt und die Sicherheit der Zivilbevölkerung kann ein Hindernis sein – wenn man sich um solche Dinge kümmert.“
Für die Crash Site haben wir eine ganze Stadt gebaut – eine Kolonie, um genau zu sein – mit verschiedenen Bezirken und visuellen Erzählungen. So gibt es zum Beispiel eine Zone mit Getreidefeldern, die für landwirtschaftliche Zwecke angelegt wurden, damit die Siedler den Planeten selbstversorgend bewohnen können.
„Die Konzerne hoffen, die Versorgungswege ihrer Gegner abzuschneiden, indem sie schwächere Außenposten erobern. Diese Crash Site ist kein Juwel in der Krone eines Imperiums, aber manchmal haben selbst die abgelegensten Orte einen militärischen Wert.“
Ein weiterer Bezirk, den wir ansprechen wollen, ist der Bereich um Signalfeuer C. Sein Zweck dreht sich um das Hauptgebäude, die Stickstoff-Sauerstoff-Fabrik (rechts). Sie hält eine sichere Temperatur aufrecht, indem sie die notwendigen Systeme mit Wasser kühlt, das durch einen Damm (links) fließt.
Wasser hat übrigens einen ganz eigenen Gameplay-Effekt –es verlangsamt deinen Roboter, wenn du hineintrittst, also versuche, es während eines Kampfes zu vermeiden.
Gameplay-technisch bietet die Crash Site das pure War Robots: Frontiers-Erlebnis –riesige Weiten, zerstörbare Objekte in Hülle und Fülle, ein Gefühl von Vertikalität und unglaublicher Größe.
Aber mit der nächsten Map werden wir die Dinge ein wenig aufmischen. Bleib dran für zukünftige Entwickler-Spotlights!